Rauchmelder retten Leben

Die Freiwillige Feuerwehr Michelfeld informiert:

Jedes Jahr sterben mehrere hundert Menschen bei Wohnhausbränden. Doch was viele gar nicht wissen, die meisten Brandtote sind Rauchtote, da sie an mangelndem Sauerstoff ersticken. Und das nicht tagsüber sondern meist in der Nacht, da im Schlaf der Brand oft gar nicht oder erst viel zu spät bemerkt wird.

Der Rauchmelder hilft die Gefahr frühzeitig zu erkennen. Bei richtiger Anbringung reagiert der Melder auf Rauch und alarmiert mit einem akustischen Signal. Ungeeignet zur Installation von Rauchmeldern sind Räume mit starker Staub- oder Schmutzbelastung, Garagen, in denen Abgase entstehen, Bad oder Küche, wo hohe Luftfeuchtigkeit herrschen, aber auch Plätze über Heizkörpern oder Ventilatoren. Im Bereich des Schlaf- oder Kinderzimmers angebracht, alarmiert er dagegen zuverlässig bei geringster Gefahr.

Diese Geräte können entweder über Batterien oder über das Stromnetz mit zwischengeschalteten Akkus bei Stromausfall betrieben werden. Batteriebetriebene Rauch- oder Brandmelder sollten über einen Kontrollmechanismus verfügen, der nachlassende Batterieleistung anzeigt. Auch sollte man darauf achten, daß der Melder das TÜV- und GS-Zeichen (Geprüfte Sicherheit) trägt.

Die Investition von nur wenigen Euro bewirkt hier viel und rettet Leben.

Rauchmelder