Älteres zum nachlesen
28.02.2024 - Streckendurchgang
Im Februar gab es bereits zwei Termine für den "Streckendurchgang" mit rund 20 Atemschutzgeräteträgern in der Atemschutzstrecke der Feuerwache Ost.
Für Atemschutzgeräteträger wird jährlich eine Belastungsübung gefordert für den Nachweis der körperlichen Fitness, um im Ernstfall allen auftretenden Einsatz-Belastungen Stand halten zu können. Ebenso muss alle drei Jahre eine ärztliche Untersuchung namens G26 erfolgreich bestanden werden. Nur in Verbindung dieser beiden Anforderungen dürfen Feuerwehrangehörige einen Einsatz unter Atemschutz machen. Zu erkennen sind Atemschutzgeräteträger am "A" auf dem Feuerwehrhelm.
Die Belastungsübung wird in voller Einsatzmontur und mit der kompletten Atemschutzausrüstung durchgeführt, so dass neben dem Eigengewicht zusätzlich noch mindestens 20 kg Gewicht für die gesamte Ausrüstung hinzukommen.
Start ist ein Belastungstest am Handergometer und am Fahrrad, hier müssen vorgegebene Wattzahlen erreicht werden. Direkt im Anschluss, ohne wirkliche Verschnaufpause, geht es dann in die dunkle und vernebelte Strecke. Hier muss ein Parcours durchlaufen werden, der sich über zwei Stockwerke erstreckt und diverse Herausforderungen mit sich bringt: kriechen, klettern, durch eine Röhre robben und den mehrere Stockwerkwechsel. Zum Abschluss steht nochmals eine Belastungsübung an: das Laufband und die Endlosleiter mit jeweils vorgegebenen Meteranzahlen und dann ist es endlich geschafft.
Den Atemschutzgeräteträgern, die bei den beiden Terminen nicht dabei sein konnten, wird noch ein weiterer Termin im Juni angeboten.