Wir bekamen die Möglichkeit bei einem Sonderdienst das Szenario einer Brandbekämpfung unter realen Bedingungen abzuarbeiten.

Alarmiert wurden wir unter dem Stichwort "Wohnhausbrand im Forst" und sofort machten sich alle Abteilungen auf den Weg.

Schon bei der Anfahrt war Rauch von außen sichtbar und die ersten Atemschutzgeräteträger rüsteten sich aus. Zeitgleich wurde vom Einsatzleiter eine Erkundung von außen durchgeführt und Passanten befragt. Es stellte sich heraus, dass das Feuer im Erdgeschoss ausgebrochen war und sich bereits in den 1. Stock ausgebreitet hatte und dass sich keine Personen im Gebäude befinden. In kürzester Zeit wurde eine Wasserversorgung aufgebaut und die ersten beiden Trupps unter Atemschutz konnten in den Innenangriff. Von außen wurde eine Riegelstellung gebildet und ein Sicherungstrupp stellte sich bereit. Innerhalb kurzer Zeit wurde "Feuer schwarz" vermeldet und danach hatten alle anderen Teilnehmenden die Möglichkeit sich das Haus von innen und das Szenario genau anzuschauen.

Die Übung verlief super und hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen ist und wie gut es klappt.

Vielen Dank an alle Beteiligten und auch an Anke Rößler-Grimm, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.