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16.03.2023 - Streckendurchgang

Als Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr ist es vorgeschrieben einmal pro Jahr eine Belastungsübung in einer Atemschutzübungsanlage durchzuführen sowie sich alle drei Jahre einer ärztlichen Untersuchung (G26) zu unterziehen – um die Eignung für den Einsatz als Atemschutzgeräteträger nachzuweisen.
Als Atemschutzgeräteträger ist es wichtig körperlich fit zu sein, um im Ernstfall den auftretenden Belastungen Stand halten zu können.


Die Belastungsübung wird in voller Einsatzmontur und mit der kompletten Atemschutzausrüstung durchgeführt, so dass neben dem Eigengewicht zusätzlich noch mindestens 20 kg Gewicht für die gesamte Ausrüstung hinzukommen.
Start ist ein Belastungstest am Handergometer und am Fahrrad, hier müssen vorgegebene Wattzahlen erreicht werden. Direkt im Anschluss, ohne Verschnaufpause, geht es dann in die dunkle und vernebelte Strecke. Hier muss ein Parcours durchlaufen werden, der sich über zwei Stockwerke erstreckt und diverse Herausforderungen mit sich bringt: kriechen, klettern, durch eine Röhre robben und den Stockwerkwechsel. Zum Abschluss steht nochmals eine Belastungsübung an: das Laufband und die Endlosleiter mit jeweils vorgegebenen Meteranzahlen und dann ist es endlich geschafft.


Im Laufe der nächsten Zeit folgen die weiteren Atemschutzgeräteträger und somit ist die Feuerwehr Michelfeld wieder sehr gut aufgestellt und super vorbereitet.